Zürich - Der ETH-Bereich will den digitalen Wandel in der Schweiz vorantreiben. Unter anderem wird die Lehre im Bereich Computerwissenschaften an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich gestärkt. Ausserdem wird ein Netzwerk von Zentren für den Technologietransfer aufgebaut.

Der ETH-Bereich will den Aktionsplan Digitalisierung des Bundesrats mit zwei zentralen Massnahmen unterstützen, heisst es in einer Medienmitteilung. Erstens will er sieben zusätzliche Professuren im Bereich Computerwissenschaften an den beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen Zürich (ETH) und Lausanne (EPFL) finanzieren.

Zweitens will er die Zusammenarbeit der Forschung und Industrie stärken. Dazu soll ein nationales Netzwerk von regionalen Technologietransferzentren im Bereich Advanced Manufacturing aufgebaut werden. Dabei geht es um digitale Produktionsverfahren, wie beispielsweise 3D-Druck oder die Produktion von Materialien und Bauten, die am Computer entworfen werden. Insbesondere das Paul Scherrer Institut (PSI) und die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) werden hierbei gemeinsam mit Partnern ausserhalb des ETH-Bereichs eine wichtige Rolle spielen.

Der ETH-Bereich wird nach eigenen Angaben in den Jahren 2019 und 2020 insgesamt 29 Millionen Franken in die Umsetzung der Massnahmen investieren.

Zum ETH-Bereich gehören neben der ETH, der EPFL, dem PSI und der Empa auch die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) sowie das Wasserforschungsinstitut Eawag. ssp

Kontaktieren Sie uns

Unsere Services sind kostenlos und beinhalten: 

  • Vermittlung von Schlüsselkontakten in Industrie, Wissenschaft und Verwaltung 
  • Beratung zu rechtlichen Rahmenbedingungen, Steuern, Arbeit, Markt und Unternehmensgründung 
  • Massgeschneiderte Besichtigungen, einschließlich Büro- und Co-Working-Space