Der neue Impfstoff basiert auf virusähnlichen Nanopartikeln, wie die Universität Zürich in einer Medienmitteilung erklärt. Er unterstützt das Immunsystem und eignet sich daher insbesondere auch für ältere und immungeschwächte Tiere. Er soll helfen, chronische allergische Erkrankungen zu behandeln. Erste Erfolge mit dem Impfstoff haben die Forscher bereits bei der Behandlung von Insektenstich-Überempfindlichkeit bei Pferden sowie einer allergischen Dermatitis bei Hunden erzielt.
Die neue Impfstofftechnologie „wird wahrscheinlich die Art und Weise ändern, wie Haustiere medizinisch behandelt werden“, lässt sich Martin Bachmann vom Universitätsspital Bern zitieren.
Neben den Universitäten Zürich und Bern waren auch die Universität Oxford sowie das lettische Biomedical Research & Study Center an der Entwicklung der Impfstofftechnologie beteiligt. Hergestellt wurde der Impfstoff den Angaben zufolge von universitären Laboren, Ausgliederungen aus der Universität Zürich sowie internationalen privaten Partnern.
Insbesondere die Erkenntnisse, die bei Studien mit Pferden gewonnen wurden, könnten auch helfen, ähnliche Therapien für Menschen zu entwickeln, hält die Universität Zürich in ihrer Mitteilung fest. ssp
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