Zürich - Munich Re und die Fraunhofer-​Gesellschaft haben angesichts der Corona-Krise einen Wettbewerb für die Entwicklung von günstigen Beatmungsgeräten lanciert. Drei Geräte sind dabei ins Finale gekommen. Diese werden nun an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) getestet.

Der Rückversicherer Munich Re und die Fraunhofer-​Gesellschaft haben mit der Give a Breath Challenge einen Ideenwettbewerb lanciert, um in der Corona-Krise zu helfen. Dabei sollten in kurzer Zeit günstige Beatmungsgeräte entwickelt werden. Drei Prototypen sind ins Finale gekommen.

Die ausgewählten Beatmungsgeräte werden nun an der ETH Zürich auf ihre Leistung und ihre Eignung für die Therapie getestet, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Dort haben Forscher bereits Erfahrung mit den Tests von Geräten in der Medizintechnik. Marianne Schmid Daners, Leiterin der Medizintechnik-Gruppe am Institut für Produktentwicklung der ETH, entwickelt und testet mit ihren Kollegen beispielsweise Herzpumpen.

Um auch standardisierte Tests für Beatmungsgeräte durchführen zu können, kooperiert die ETH mit dem Simulationszentrum des Universitätsspitals Zürich. Dieses stellt die nötige Ausrüstung bereit. Dazu gehört etwa ein sogenannter Lungensimulator namens Testchest und ein Kopf, womit die Maskenbeatmung simuliert werden kann. ssp

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