Freienbach SZ - Avaloq hat eine Ausschreibung von Bankia gewonnen. Das viertgrösste Bankinstitut Spaniens will mithilfe der Vor-Ort-Lösung von Avaloq in seinem Land das überzeugendste digitale Angebot für Dienstleistungen in der Vermögensverwaltung stellen.

 

 

Avaloq hat mit Bankia die erste spanische Bank im Kundenportfolio. Das viertgrösste Geldinstitut des Landes hat die On-Premises (Vor-Ort)-Lösung des Freienbacher Wealthtech-Unternehmens für den Ausbau seiner digitalen Dienstleistungen in der Vermögensverwaltung ausgewählt. 

Die enge Zusammenarbeit sei trotz der physischen Kontaktbeschränkungen während des Corona-Lockdowns mithilfe digitaler Konferenzen zustande gekommen, heisst es in einer Medienmitteilung von Avaloq: „Die Fähigkeit der beiden Unternehmen, in diesen schwierigen Zeiten ein solch komplexes Projekt anzustossen, ist ein Beleg für ihre Belastbarkeit und Stabilität.“ Zwar habe Avaloq mit Banco Alcalá, Banque Pictet & CIE, Banque privée Edmond de Rothschild und Julius Bär schon Kunden mit Aktivitäten am spanischen Markt. Eine spanische Bank sei jedoch bisher nicht darunter gewesen.

Bankia stufe über die Hälfte ihrer Kunden als digital-affin ein, 36 Prozent ihres Gesamtertrags im Jahr 2019 stammen aus digitalen Kanälen. Mithilfe der digitalen Plattform von Avaloq wolle die Bank das Ziel ihres auf drei Jahre angelegten Strategieplans erreichen: mit dem überzeugendsten digitalen Angebot die verwalteten Vermögen im Flächengeschäft zu steigern sowie neue Investment-Management- und Beratungslösungen einzuführen. 

„Unsere Entscheidung, Avaloq mit der On-Premises-Lösung zu beauftragen, ist ein wichtiger Schritt in unserem durch die Digitalisierung angetriebenen Wachstum und auf unserem Weg, der führende Anbieter von Vermögensverwaltungsdienstleistungen in Spanien zu werden“, so Ignacio Ezquiaga Dominguez, Corporate Director of Asset Management and Private Banking bei Bankia.

Avaloq freue sich, Bankia dabei zu helfen, ihre Ziele schneller zu erreichen, sagt Avaloqs General Manager und Regional Head für EMEA, Uwe Krakau: „Als Unternehmen glauben wir daran, die Demokratisierung der Vermögensverwaltung in die Praxis umsetzen zu können, indem wir unseren Kunden helfen, allen ihren Endkunden ein kosteneffizientes und auf Nutzererfahrung beruhendes Erlebnis zu bieten.“ mm 

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