Das Lausanner Institute for Management Development (IMD) und die Singapore University of Technology and Design (SUTD) haben die zweite Ausgabe ihres Smart City Index veröffentlicht. Dieser misst, inwiefern Städte auf intelligente Technologien setzen. Dabei wird die Wahrnehmung von 120 Einwohnerinnen und Einwohner pro Stadt als Massstab herangezogen. Diese werden einerseits dazu befragt, wo sie die grössten Prioritäten sehen. Andererseits erhalten sie Fragen zur Infrastruktur ihrer Stadt – etwa in Bezug auf Mobilität, Gesundheit oder Freizeitmöglichkeiten.
Die Stadt Zürich belegt in diesem Jahr weltweit den dritten Rang hinter Singapur und Helsinki. Damit ist sie im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz zurückgefallen. Einwohner von Zürich haben ihrer Stadt insbesondere in den Bereichen Gesundheit und Sicherheit, Freizeitmöglichkeiten sowie Arbeit und Bildung gute Noten gegeben. Aufholbedarf sehen sie vor allem bei Mietpreisen sowie beim Strassenverkehr.
Neben Zürich ist aus der Schweiz auch Genf in der Rangliste vertreten. Die Stadt ist im Vergleich zum Vorjahr um drei Plätze zurückgefallen und schafft es damit auf Rang sieben. Insgesamt werden in der Rangliste 109 Städte aufgeführt. ssp
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