Maersk hat einen Vertrag mit dem Zürcher Unternehmen Verity geschlossen. Der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen in der Container-Schifffahrt wird die elektrisch betriebenen Inventurdrohnen von Verity in allen Palettenlagern von Maersk North America einsetzen. Einzelheiten über Vertragsdetails würden nicht bekanntgegeben, heisst es in einer Mitteilung des Fachmagazins DC Velocity, auf die Verity verweist. Die Ausgründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich hatte 2014 mit der Entwicklung seiner Drohnen begonnen.
Nach den Worten von Unternehmenssprecher Thomas Boyd sei das Maersk-Projekt vor sechs Monaten gestartet worden und umfasse derzeit vier Standorte. Nun sehe der Einsatzplan des Frachtlogistikers für 2023 die Installation in allen Palettenlagern vor. Das System erfordere nur eine eintägige Schulung des Bedienpersonals.
In einer eigenen Medienmitteilung erklärt Erez Agmoni, der Senior Vice President of Innovation & Strategic Growth bei Maersk North America, die Gründe für die Entscheidung seines Unternehmens: „Das System von Verity hat Datengenauigkeit, Sicherheit und Geschwindigkeit geliefert. Das macht unser Lagerverwaltungssystem stärker, schneller und effektiver für die Entscheidungsfindung unserer Kundschaft.“
Wie es dort weiter heisst, sei die Lagerbestandsverwaltung eines der wichtigsten Barometer für den Fluss der Lieferketten, das finanzielle Kostenrisiko und Unternehmensentscheidungen. Gleichzeitig sei sie eine der schwierigsten, repetitivsten und mühsamsten Aufgaben in Lagern. Für all dies seien die Inventurdrohnen von Verity „eine sicherere, genauere und datengesteuerte Inventarisierungslösung“, so Agmoni. mm
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