Vom Wirtschaftsraum Zürich aus treibt das Traditionsunternehmen IVF HARTMANN die Innovation im Markt medizinischer Verbrauchsgüter voran. Dabei kann das Unternehmen auf Kompetenzen der Region im Bereich medizinische Forschung, Engineering und ICT setzen.
Am Hauptsitz der IVF HARTMANN Gruppe in Neuhausen am Rheinfall im Kanton Schaffhausen wird an der Zukunft des Markts für medizinische Verbrauchsgüter gearbeitet. Was hier geschieht, ist von strategischer Bedeutung für die internationale HARTMANN Gruppe, zu der die IVF HARTMANN gehört. CEO Claus Martini sagt: "Wir engagieren uns stets als Innovationstreiber. Und für unsere Aktivitäten ist die Greater Zurich Area der perfekte Standort. Wir haben hier einen starken Marktzugang in vielen Vertriebskanälen und vor allem kompetente Mitarbeitende." Und ein gutes Umfeld findet Martini hier für alle entscheidenden Unternehmensbereiche, weshalb aktuell in zweistelliger Millionenhöhe investiert wird. Unter anderem soll ein neues Logistik- und Servicezentrum bis 2020 seinen Betrieb aufnehmen. Bei der IVF HARTMANN geht es nicht nur um Innovationen bei den Verbrauchsgütern und deren immer effizienteren Produktion. Zentral ist auch die Entwicklung digitaler Dienstleistungen, die den Markt komplett verändern könnten.
Neue Lösungen revolutionieren den Markt
Für komplexe ICT-Projekte ist der Wirtschaftsraum Zürich perfekt gerüstet. Für die neue Beschaffungsplattform HARTMANN easy wurde in Neuhausen vor zwei Jahren eine schlagkräftige Truppe aus ICT-, Logistik-, Finanz- und Marketingexperten zusammengestellt. Die neue Lösung ist inzwischen online. Durch die Integration mehrerer Lieferanten ermöglicht sie Alters- und Pflegeheimen die Bestellung des gesamten Verbrauchsgütersortiments für die Pflege aus einer Hand. Die Kunden können laut Martini hierdurch bis zu 50 Prozent bei den Prozesskosten in Einkauf und Logistik sparen.
Damit jede Bestellung in 24 bis 48 Stunden beim Kunden ankommt und alles reibungslos verläuft, werden vier Lager an unterschiedlichen Standorten durch ein hochmodernes Lager in Neuhausen ersetzt. Nach Alters- und Pflegeheimen sollen weitere Zielgruppen folgen. Zudem soll das durch die hiesigen Experten erdachte Konzept als Blaupause für HARTMANN in weiteren Ländern dienen.
Innovation entlang der ganzen Wertschöpfungskette
Doch natürlich kommt der IVF HARTMANN gerade die lange Tradition im medizinischen Forschungsbereich zugute. Das Unternehmen beherbergt das konzernweite Kompetenzzentrum für moderne Wundauflagen wie etwa die Produkte der sogenannten HydroTherapy. Bei der IVF HARTMANN liegt die Verantwortung für deren Entwicklung und die komplette Produktion vom Rohstoff bis zur Verpackung. Hier profitiert man jedoch auch von der Engineering-Stärke der Region: Es wurden neue Produktionsanlagen konzipiert, die die Automatisierung in der Produktion weiterentwickeln.
All dies ist laut Martini nur möglich, weil IVF HARTMANN vor Ort die spezialisierten Fachkräfte engagieren kann, die es braucht. "Ob für die Entwicklung, das Marketing, den Produktions- oder Zulassungsbereich - die Nähe zur Metropole Zürich unter anderem mit erstklassigen Ausbildungsstätten ist für uns ein wichtiges Ass, um die besten Mitarbeitenden zu finden", sagt Martini.
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