Zürich - Das Start-up GoNina bietet Betrieben ein Online-Modell für die Lebensmittelplanung an. Mit dem von Künstlicher Intelligenz (KI) unterstützten Programm soll das Verschwenden von Lebensmitteln vermieden werden.

Das in Zürich ansässige Start-up GoNina hat ein Programm zur Lebensmittelplanung in Betrieben erarbeitet. Wie es in einer Mitteilung heisst, soll mit dem von Künstlicher Intelligenz unterstützten Modell eine genaue Planung von Mahlzeiten vorgenommen und ein Verschwenden von Lebensmitteln vermieden werden können.

GoNina widmet sich dem Problem, dass Restaurants, Bäckereien, Take-Aways, Kantinen und Supermärkte Mahlzeiten täglich planen und zubereiten. Diese Planung beruht in der Regel auf Erfahrungswerten in den Betrieben. GoNina hat nun ein Programm entwickelt, dass gestützt auf Künstliche Intelligenz erfasste Daten auswertet und eine fundierte Nachfrageprognose anbietet. „Wir bekämpfen die Lebensmittelverschwendung mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz, bevor sie überhaupt entsteht. Aus unserer Recherche mit Betrieben ist Foodwaste oft auf unerwartete Nachfrageschwankungen zurückzuführen", wird Mitgründer und CEO Matthieu Ochsner in der Mitteilung zitiert.

Für dennoch zu viel produzierte Ware bietet GoNina eine Vertriebsplattform an, auf der Anbieter Lebensmittel in sogenannten Wundertüten zu reduzierten Preisen verkaufen können. ce/ww

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