T-Systems Schweiz wird Implementierungspartner von BLP Digital aus Zürich. Die Lösung der Ausgründung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und der Universität St.Gallen extrahiert mittels Künstlicher Intelligenz automatisch Daten etwa aus Auftragsbestätigungen, Rechnungen, Lieferscheinen und Kundenbestellungen, gleicht sie mit den Sollwerten der Ressourcenplanung des jeweiligen Unternehmens (Enterprise Resource Planning, ERP) ab und archiviert sie.
„Wir können die Lösung gemeinsam innerhalb von nur wenigen Wochen bei den Kunden implementieren“, wird Marco Bösch, Lead Digital Transformation bei T-Systems Schweiz, in einer Medienmitteilung zitiert. „Bei vergleichbaren Lösungen dauert das mindestens ein halbes Jahr.“ Für die Kundschaft bedeute das einen einfachen und schnellen Zugang zu den Vorteilen Künstlicher Intelligenz.
Wie es in der Mitteilung heisst, arbeitet die Software generisch und extrahiert Informationen aus verschiedenen Dokumenten, ohne dass spezifische Templates für jede einzelne Dokumentenart erstellt werden müssen. Sie benötigt kein individuelles Training und passt sich an verschiedene Formatierungen an.
Die Lösung des Zürcher Start-ups führt alle Schritte end-to-end selbstständig aus, bei Einkaufsprozessen ebenso wie im Verkauf. Standardschnittstellen erlauben die Anbindung an zahlreiche etablierte ERP-Systeme. All dies soll die Administrationskosten laut BLP Digital um 70 Prozent und die Durchlaufzeiten um 20 Prozent reduzieren: „So können sowohl KMU als auch Grossunternehmen aus allen Branchen die Lösung kurzfristig einsetzen.“ ce/mm
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