Pfäffikon SZ - Zwei der zehn grössten Chemiefaserhersteller der Welt wollen ihre Produktionskapazität mit Technologien von Oerlikon erweitern. Die beiden chinesischen Konzerne zahlen insgesamt 540 Millionen Franken für die Lösungen des Unternehmens aus der Greater Zurich Area.

Die Aufträge umfassen die führende Garnspinntechnologie von Oerlikon Barmag zur nachhaltigen Polyesterfaserproduktion, wie es in einer Medienmitteilung heisst.  Die Lösungen sollen in der gesamten Wertschöpfungskette der Polyesterfaserproduktion eingesetzt werden. Ziel der Unternehmen ist es, ihre bestehenden Produktionskapazitäten für Polyestergarne zu verbessern. Beide Kunden werden die Lösungen an ihren Standorten in der chinesischen Provinz Zhèjiāng einsetzen. Die Aufträge haben einen Gesamtwert von 540 Millionen Franken. Die Lösungen sollen 2019 und 2020 geliefert werden.

Laut Oerlikon-CEO Roland Fischer bestätigen die neuen Aufträge die starke Erholung auf dem Markt für Filamentanlagen. „In Anbetracht des Umfangs dieser Aufträge und der von Oerlikon entwickelten soliden Pipeline für Chemiefaserprojekte gehen wir davon aus, dass sich die Geschäftslage des Segments weiterhin gut entfalten wird und die mittelfristigen Aussichten positiv bleiben, was es uns strukturell ermöglichen sollte, die EBITDA-Marge des Segments über Zeit wieder Richtung 15 Prozent zu entwickeln“, lässt er sich in der Mitteilung zitieren. ssp

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