Zürich - Decentriq hat in einer Finanzierungsrunde 3,8 Millionen Dollar eingenommen. Das Start-up entwickelt eine Software-Plattform, mit der Unternehmen sensitive Daten auswerten können, ohne dass eine Partei sie sieht.

 

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Decentriq hat in einer Seed-Runde 3,8 Millionen Dollar eingenommen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Investiert haben die Risikokapitalgesellschaften btov Partners, Paladin Capital Group sowie Atlantic Labs.

Überzeugen konnte das Zürcher Start-up mit seiner Software-Plattform für Daten. Mit dieser können Unternehmen interne und externe Daten auswerten, ohne dass eine Partei sie sieht. Dafür sind die Daten durchgehend verschlüsselt. Die Lösung kann auch in der Cloud eingesetzt werden.

Bisher war für Datenpartnerschaften zwischen Unternehmen eine lange und teure Vorbereitung nötig, erklärt Maximilian Groth, Mitgründer von Decentriq, in der Mitteilung. Mit der Plattform des Start-ups können Daten nun viel schneller ausgetauscht werden, ohne dass Kompromisse bei Datensicherheit und -schutz eingegangen werden müssen. Dies sei wichtig, weil Unternehmen zunehmend mit grossen Datenmengen arbeiten.

Decentriq ist auch Gründungsmitglied von Confidential Computing. Die gemeinsam mit IT-Riesen wie Google und Alibaba ins Leben gerufene Organisation setzt sich zum Ziel, Daten während der Nutzung besser vor Fremdzugriffen zu schützen.

Mit dem frischen Geld will Decentriq nun das internationale Wachstum vorantreiben. Ausserdem soll die Kundenbasis ausgeweitet werden. Bisher wird die Plattform des Start-ups vor allem von Unternehmen in der Finanzdienstleistungsbranche sowie in der Gesundheitsbranche genutzt. ssp

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