Die Anzahl der Studierenden an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen. Im Jahr 2017 erreichte sie mit 20.000 Studierenden einen neuen Rekord, wie aus dem aktuellen Geschäftsbericht der ETH hervorgeht. Gesamthaft erreichte die Hochschule auf allen Stufen – Bachelor, Master, Doktorat, Weiterbildung sowie Mobilitäts- und Gaststudium – den neuen Rekordwert von 20.607 Studierenden, ein Plus von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Auch im Jahr 2017 konnte des Rekordniveau bei den Spin-offs gehalten werden. Insgesamt 25 Jungfirmen wurden 2017 von der Hochschule ausgegliedert. Viele von ihnen sind in den Bereichen digitale Technologien und Datenwissenschaften angesiedelt. Die App von Pathmate Technologies erlaubt beispielsweise, dass Patienten aufgrund ihrer Daten den individuellen Therapieerfolg messen können. Das Spin-off DataHow nutzt maschinelles Lernen, um Industrieprozesse in Pharmaunternehmen zu optimieren.
Die Digitalisierung war 2017 an der gesamten Hochschule eines der zentralen Themen. So eröffnete die ETH etwa gemeinsam mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) das Swiss Data Science Center. Ausserdem wurde der Studiengang Datenwissenschaften eingeführt.
Ein weiterer neuer Studiengang in der Geschichte der ETH ist der Bachelor in Humanmedizin. In diesem will die ETH neben medizinischem Wissen auch ein naturwissenschaftlich-technisches Verständnis vermitteln. Dies soll neue Ansätze und Technologien hervorbringen, die etwa bei der personalisierten Medizin zum Einsatz kommen. ssp
Weitere News
Kontaktieren Sie uns
Unsere Services sind kostenlos und beinhalten:
- Vermittlung von Schlüsselkontakten in Industrie, Wissenschaft und Verwaltung
- Beratung zu rechtlichen Rahmenbedingungen, Steuern, Arbeit, Markt und Unternehmensgründung
- Massgeschneiderte Besichtigungen, einschließlich Büro- und Co-Working-Space