Zürich/New York - Coca-Cola hat am Freitag eine weihnachtliche Lichtshow im Madison Square Garden in New York veranstaltet. Dabei setzte der Getränkeriese auf die Technologie des Zürcher Start-ups Fanpictor.

Fanpictor hat im Auftrag von Coca-Cola eine App entwickelt, welche Teilnehmer der Veranstaltung auf ihr Mobiltelefon herunterladen konnten. Jeder Besucher hatte damit einen Teil der Lichtshow auf seinem Telefon. Besucher hielten ihr Telefon im Rahmen der Show in die Höhe. Synchronisiert mit der Musik entstand so eine einzigartige Lichtshow.

Besucher konnten die Show in Echtzeit auf ihrem Mobiltelefon speichern und anschliessend auf sozialen Medienkanälen teilen. Als Geschenk ermöglicht die App auch, einen Coupon von Coca-Cola herunterzuladen. Die Zürcher Technologie erlaubt es dem US-Konzern somit, seine Präsenz auf sozialen Medienkanälen zu stärken und seine Umsätze zu erhöhen.

„Wir freuen uns sehr, das Vertrauen von einer Markenikone wie Coca-Cola gewonnen zu haben“, lässt sich Fanpictor-CEO Stephan Schürer in einer Mitteilung zitieren.

Fanpictor wurde im Jahr 2012 gegründet. Das Unternehmen bietet eine Software an, mit der Fans beispielsweise bei Sportveranstaltungen die Möglichkeit haben, Choreographien zu gestalten, die später im Stadion von mehreren tausend Zuschauern vorgetragen werden. Die Choreographien können dabei ganz unterschiedlich zusammengestellt werden. Es können etwa Logos, Bilder oder wechselnde Texte eingesetzt werden. Die Technologie ermöglicht jedoch auch die Gestaltung von Lichtshows, wie jene für Coca-Cola.  ssp

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