Fast drei Jahre nach der Erteilung der Baubewilligung sind die Bauarbeiten an der Forschungsstation Früebüel in Walchwil abgeschlossen. Knapp 13 Millionen Franken wurden für die Erweiterung des Standorts investiert, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Entstanden ist eine moderne Forschungs- und Bildungsinfrastruktur, welche sich in erster Linie auf Nutztiere fokussiert.
In der Forschungsstation wird die Forschungskooperation AgroVet-Strickhof arbeiten. Diese wird von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), der Universität Zürich (UZH) und dem Strickhof getragen. Wissenschaftler werden in Walchwil beispielsweise im Rahmen eines Projekts untersuchen, wie sich die Fütterung auf den Stoffwechsel von Schafen und Kühen auswirkt.
Mit der Forschungsstation Früebüel verfügt AgroVet-Strickhof über vier Forschungs- und Bildungsinfrastrukturen. Weitere Standorte sind Lindau-Eschikon ZH, Wülflingen ZH und die Alp Weissenstein GR. Die vier Standorte decken die für die Schweizer Landwirtschaft relevanten Höhenstufen von 500 bis 2500 Metern über dem Meeresspiegel ab.
Melissa Terranova, seit April Forschungsleiterin von AgroVet-Strickhof, betont, dass die Bildung und Forschung von AgroVet-Strickhof in Walchwil von nationalem und internationalem Interesse sei. „Neben AgroVet-Strickhof gibt es in der Schweiz keine universitäre Bildung und Forschung, die direkt mit der Berufsbildung und der landwirtschaftlichen Praxis vernetzt ist. Diese Kooperation ist daher einzigartig und systemrelevant“, sagt sie. ssp
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