Die vollständige Erschliessung des Kantons Graubünden mit Ultrahochbreitband soll dem Kanton „im schweizerischen Vergleich einen Spitzenplatz“ einbringen, erläutert das Departement für Volkswirtschaft und Soziales (DVS) des Kantons in einer Mitteilung. Bei der Versorgung der Regionen mit schnellerem Internet arbeitet das DVS mit dem Amt für Wirtschaft und Tourismus (AWT) sowie Experten zusammen.
In einem ersten Schritt hat die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Chur dazu den Stand der Breitbanderschliessung in Graubünden untersucht. Der Mitteilung zufolge hat Graubünden dabei bei der Versorgung mit Ultrahochbreitband Aufholbedarf. Deshalb sollen nun alle Regionen des Kantons mit Ultrahochbreitband erschlossen werden, erläutert das DVS.
Das AWT wird dafür ein Grundlagenkonzept ausarbeiten lassen, als „Basis für die Erarbeitung einer Förderstrategie, welche regionalwirtschaftliche Impulse auslösen soll“. Insbesondere will der Kanton den steigenden Bedürfnissen von KMU und Tourismus „an die Erschliessungsqualität in den Regionen“ entsprechen. Deswegen soll ein Fokus bei der Erschliessung auf die datenintensiven Nutzungen von KMU gelegt werden. In einer weiteren Phase ist dann die Schliessung von Versorgungslücken geplant. hs
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