Winterthur - China will sich künftig verstärkt auf Innovation konzentrieren. Eine Schweizer Wirtschaftsdelegation wird nun nach China reisen, um gemeinsame Möglichkeiten auszuloten. Die Reise wird von der ZHAW School of Management and Law durchgeführt und vom Kanton Zürich unterstützt.

Bisher fokussierte China vor allen auf den Export von Billigprodukten. Im Rahmen des Programms „Made in China 2025“ will sich das Land aber verstärkt auf die Innovation fokussieren und wettbewerbsfähiger werden. Dazu werden zukunftsträchtige heimische Industrien gefördert und das lokale Fachwissen gestärkt.

Das Asien-Zentrum der ZHAW School of Management and Law organisiert nun Ende Oktober eine fünftägige Wirtschaftsreise nach China. Teilnehmen können 20 Vertreter aus Wirtschaft und Politik. Ihnen wird eine Möglichkeit zur „gezielten Auseinandersetzung mit den wirtschaftspolitischen Programmen und entsprechenden Innovationsmöglichkeiten verschafft“. Sie können die Aktivitäten ihrer eigenen Firma in China validieren und strukturiert weiterentwickeln. Dies soll sowohl KMU als auch grösseren Firmen Vorteile verschaffen. Die Reise führt nach Shenzhen/Guangzhou und Schanghai.

Das Programm wird laut einer Mitteilung auch vom Kanton Zürich gefördert: „Im Wissen um die steigende Wichtigkeit solcher Märkte für die Schweiz und deren Einflüsse auf die globale Wirtschaft unterstützt der Kanton Zürich dieses Programm, auch im Kontext seiner sehr guten Beziehungen mit der Provinz Guangdong“, heisst es. Zu den Partnern gehören auch Swissmemund Swissnex. ssp

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