Das am Dienstag in Zürich eröffnete Transparenzzentrum „gewährt autorisierten Partnern den Zugriff auf Prüfungen des Unternehmenscodes, Software-Updates und Regeln zur Erkennung von Bedrohungen“, wie es in einer Medienmitteilung von Kaspersky Lab heisst. Darüber hinaus werden Regierungen und Partnern Informationen über die Kaspersky-Produkte zur Verfügung gestellt.
Mit der Entscheidung für den Standort Zürich berücksichtigt Kaspersky, dass „die Schweiz hinsichtlich der Anzahl verfügbarer sicherer Internet-Server zu den Top-Standorten weltweit“ gehöre. „Sie gilt international als innovatives Zentrum für Datenverarbeitung und hochwertige IT-Infrastrukturen“, heisst es weiter in der Mitteilung. Auch Liv Minder, Direktorin für Investitionsförderung von Switzerland Global Enterprise (S-GE), zeigt sich mit der Standortwahl zufrieden: „Die Eröffnung des Kaspersky Transparency Centers in der Schweiz unterstreicht, dass sich unser Land zu einem globalen Zentrum für Innovation und Technologie mit einem starken Cyber-Security-Cluster entwickelt hat.“
Neben der Eröffnung des Transparenzzentrums hat sich Kaspersky auch entschieden, bedrohungsbezogene Daten europäischer Nutzer ab sofort ausschliesslich in zwei Rechenzentren in Zürich zu verarbeiten. Damit will das Unternehmen seine IT-Infrastruktur „noch widerstandsfähiger gegen Datenlecks und Angriffe auf die Supply Chain“ machen. Eine Verlagerung der Datenverarbeitung weiterer Regionen wird folgen. Ebenso wird die Softwaremontage in der Zukunft nach Zürich umgesiedelt. „Mit der Verlagerung wesentlicher Teile unserer Infrastruktur in die Schweiz, bringen wir diese an einen der sichersten Standorte der Welt“, heisst es dazu von CEO Eugene Kaspersky. jh
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