IDUN Technologies konnte den japanischen Elektronikkonzern Sony als Investor an Bord holen. Die Investition folgt auf eine Teilnahme des Start-ups an einem Förderprogramm von Sony in Europa, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht.
IDUN Technologies entwickelt Sensoren für tragbare Geräte, die genaue Messwerte ermöglichen, aber nicht ungemütlich für den Träger sind. Seinen ersten Biosensor hat das Start-up mit Dryode bereits 2019 auf den Markt gebracht. Dieser eignet sich unter anderem für die Sportüberwachung unter Wasser oder für die Langzeitüberwachung des Herzens. Die Elektroden bestehen bei Dryode aus siliziumbasierten Materialien mit leitfähigen Partikeln, die weich und dehnbar sind. Sie bieten den Angaben des Unternehmens zufolge eine klinische Signalqualität ohne Gel. Ihre Oberfläche ahmt die Struktur einer Heuschrecke nach, was eine klebstofffreie Haftung ermöglicht.
Mit dem frischen Geld will IDUN Technologies neue Anwendungsbereiche für seine Technologie untersuchen.
IDUN Technologies wurde 2017 aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) ausgegliedert. Sein Hauptsitz befindet sich in Opfikon. ssp
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