Der Tauchroboter Scubo 2.0 hat acht Arme und besteht im Prinzip aus Software, Hardware und viel Elektronik, wie die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) in einer Mitteilung schreibt. Ein langes Kabel versorgt das Gerät mit Strom. Ausserdem verbindet es den Roboter mit den beiden Controllern der Piloten für die Steuerung. Eine kabellose Verbindung zum Roboter sei nicht möglich, weil Signale nur wenige Meter in die Tiefe reichen, erklärt die ETH.
Das Studententeam wird mit Scubo 2.0 als das erste Schweizer Team überhaupt an der MATE international ROV Competition antreten. Es handelt sich den Angaben zufolge um den grössten Wettbewerb für ferngesteuerte Unterwasserroboter weltweit. In diesem Jahr findet er vom 20. bis zum 22. Juni im US-Bundesstaat Tennessee statt.
Der diesjährige Wettbewerb findet in Fliessgewässern und Seen statt. Die teilnehmenden Tauchroboter müssen Objekte greifen können oder an einem bestimmten Punkt aus einem Behälter Dinge abwerfen. Die Piloten werden Scubo 2.0 vom Beckenrand steuern. Sie werden die Lage mit Virtuelle-Realität-Brillen über Kameras am Roboter beobachten.
Für die Studenten steht beim Wettbewerb nicht das Gewinnen im Vordergrund. „Der Wettbewerb ist der Höhepunkt eines spannenden Projekts und wir freuen uns auf den Austausch mit Gleichgesinnten“, sagt ETH-Student Christian Engler. ssp
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