Ziel der beiden Universitäten ist es, die Herausforderungen der Digitalisierung für die Gesellschaft zu erforschen und entsprechende Lösungsansätze zu entwickeln. Dafür soll die Zusammenarbeit im Bereich Bildung und Forschung intensiviert werden. Weiter sollen der Studierendenaustausch gefördert und neue Projekte für europäische Forschungsprogramme gemeinsam eingereicht werden. Zunächst stellen beide Universitäten zusammen 400.000 Franken für Projekte zur Verfügung.
„Volluniversitäten wie die Universitäten Genf und Zürich müssen den gesellschaftlichen Wandel mit einer akademischen und interdisziplinären Reflexion begleiten und dazu beitragen, den digitalen Nutzen zu optimieren und die Risiken zu vermeiden“, lässt sich Yves Flückiger, Rektor der Universität Genf, in einer Mitteilung zitieren.
Zwei Fokusbereiche der Zusammenarbeit sollen Citizen Science – der Einbezug der Gesellschaft in Forschungsthemen – sowie intelligente Städte sein. In Städten wie Zürich und Genf seien grosse Datenvolumen frei zugänglich, aus welchen neue Lösungen für Städte der Zukunft entwickelt werden könnten.
Beide Universitäten verfolgen bereits Strategien zum digitalen Wandel. So identifiziert etwa das Netzwerk Digital Society Initiative der Universität Zürich strategische Forschungsgebiete, die ausgebaut werden sollen. Ausserdem entwickelt es neue Lehrinhalte für Digitalisierungsthemen.
Die Universität Genf führt gerade eine Umfrage durch, um ihre Digitalisierungsstrategie besser auf die internen Bedürfnisse und die Erwartungen von aussen auszurichten. ssp
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