Die Betreiberin der Schweizer Börse, SIX Group, hat bei der Serie-A-Finanzierungsrunde von vestr eine Gruppe professioneller Anleger angeführt. Darunter sind die Zürcher Kantonalbank (ZKB), EquityPitcher aus Zürich und der European Angels Fund, ein Teilfonds des Europäischen Investitionsfonds (EIF). Vestr hat die überzeichnete Serie jetzt geschlossen. Das Start-up will die Mittel laut Medienmitteilungfür die Weiterentwicklung seiner Plattform verwenden.
Den Emittenten von Actively Managed Certificates (AMCs), also aktiv verwalteten Zertifikaten, stellt vestr mit seiner Plattform die erste unabhängige Software zur Digitalisierung der Wertschöpfungskette von aktiven Anlageprodukten zur Verfügung. „Die Mittel werden für die Weiterentwicklung der Plattform, die Aufnahme weiterer Emittenten und die Entwicklung zum De-facto-Marktstandard für AMC-Emittenten verwendet", sagt Stefan Wagner, Leiter Business Development bei vestr. Die vestr-Plattform werde bereits von Hunderten von professionellen Vermögensverwaltern genutzt.
Die Bank Julius Bär, die einer der ersten Nutzer der vestr-Plattform war, kommentiert die positiven Auswirkungen der Technologie auf ihr Geschäft: „Die flexible vestr-Plattform ermöglicht es unseren Kunden, AMCs auf hochleistungsfähige und intuitive Weise zu erstellen und zu verwalten.“
Vestr unterstützt Erstellung und Life-Cycle-Management von aktiv gemanagten Zertifikaten und bietet damit eine als flexibel und kostengünstig betrachtete Alternative zu Investmentfonds. Mit vestr können Vermögensverwalter ein eigenes fondsähnliches Produkt starten und verwalten. gba
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