Die Wetrok AG bringt im Mai eine hybride Bodenreinigungsmaschine auf den Markt. Robomatic Marvin kann sowohl manuell als auch autonom verwendet werden. Einer Medienmitteilung zufolge ist die Maschine eine Weltneuheit und basiert auf Künstlicher Intelligenz. Diese wurde in Zusammenarbeit mit Sevensense Robotics AG aus Zürich entwickelt. Der Reinigungsroboter wurde, so wie alle Produkte und Reinigungssysteme von Wetrok, in der Forschungsabteilung am Schweizer Hauptsitz in Kloten entwickelt.
Optisch sieht der Roboter aus wie eine herkömmliche Scheuersaugmaschine, um „Berührungsängsten vorzubeugen“. Genauso kann er auch zu 100 Prozent eingesetzt werden. Bei Bedarf kann Robomatic Marvin aber auch zu 100 Prozent autonom mittelgrosse Flächen von Turnhallen, Museen, Einkaufszentren und Spitälern reinigen. Bis zu 1400 Quadratmeter schafft die Maschine pro Stunde.
Dafür muss die Reinigungskraft den Roboter zunächst schulen, indem sie mit ihm eine Bodenfläche abfährt. Diesen Vorgang speichert die Maschine und führt die Reinigungstour anschliessend selbstständig aus. „Dieses Vorgehen ist für unzählige Bodenflächen im gesamten Gebäude anwendbar - mit nur einmaligem Teach-Aufwand pro Fläche“, heisst es in der Medienmitteilung. Für höchste Sicherheit umfährt der Roboter statische und bewegliche Hindernisse.
Während der Roboter Flächen wischt, kann sich die Reinigungskraft den Angaben zufolge auf anspruchsvollere Aufgaben wie die Fenster- oder Spezialreinigung konzentrieren. Das entlastet zum einen das Reinigungspersonal von der monotonen Arbeit des Reinigens grosser Bodenflächen. Zum anderen steigert es die Effizienz der Gebäudereinigung und wirkt Personalmangel entgegen. ce/ko
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