Ypsomed will die Produktion von Pens für die Verabreichung von Insulin am Standort Solothurn ausbauen. Der Entscheid hängt laut einer Medienmitteilung mit der langfristigen Erhöhung der Bestellung eines Grosskunden zusammen. Bis Ende 2020 sollen 40 neue Vollzeitstellen im Projekt- und Produktionsbetrieb geschaffen werden.
Neben dem Stellenaufbau will Ypsomed zudem 110 Stellen von seinem Hauptsitz in Burgdorf nach Solothurn verschieben. Es handelt sich den Angaben zufolge insbesondere um Mitarbeitende in den Bereichen Produktmanagement, Mechanik-, Hard- und Software-Entwicklung, Logistik, Regulatory Affairs und Qualitätswesen. Um die Mitarbeitenden unterzubringen, wird Ypsomed künftig mehrere Bürogebäude in Solothurn, die es bisher fremdvermietet hat, selber nutzen.
„Durch die Nutzung unserer vorhandenen Büroflächen in Solothurn schaffen wir unter anderem die Möglichkeit für agilere Teamzusammenarbeit in der Forschung und Entwicklung sowie im Produktmanagement“, kommentiert Simon Michel, CEO von Ypsomed. „Unsere bereichsübergreifenden Arbeitsabläufe lassen sich so effizienter und schlanker gestalten. Dadurch können wir nachhaltig das Wachstum unserer Firma sicherstellen.“
Aktuell arbeiten den Angaben zufolge 1604 Personen für Ypsomed, davon 1089 in der Schweiz und 456 in Solothurn. In den kommenden drei Jahren will Ypsomed insgesamt 300 neue Stellen in der Schweiz schaffen, sowohl in Solothurn als auch in Burgdorf. ssp
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