Die Swiss FinTech Awards wurden am Donnerstagabend zum vierten Mal in Zürich verliehen. In der Kategorie Early Stage hat Apiax gewonnen. Das Start-up aus Zürich entwickelt eine Plattform, die es Anwälten und Regulierungsexperten erlaubt, Vorschriften und Richtlinien in maschinenlesbare Regeln zu verwandeln. Diese können dann in digitale Anwendungen integriert werden.
In der Kategorie Growth Stage ging Crypto Finance aus Zug als Sieger hervor. Die Firma hat von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) die Bewilligung als Vertriebsträger für kollektive Kapitalanlagen erhalten. Damit darf sie als das erste Schweizer Kryptofonds-Unternehmen Fonds an qualifizierte Anleger vertreiben.
Weiter hat auch alt Bundesrat Johann Schneider-Ammann eine Auszeichnung erhalten. Er wurde zum „Fintech-Influencer of the Year“ gekürt. Mit diesem Titel werden Personen oder Organisationen ausgezeichnet, welche das Schweizer Fintech-Ökosystem stark vorangetrieben haben. Unter anderem wurde die Swiss Entrepreneurs Foundation unter der Schirmherrschaft von Schneider-Ammann gegründet. Der dazu gehörende Fonds will ab dem zweiten Quartal 2019 in Start-ups und KMU investieren. Während der Amtszeit von Schneider-Amman wurden ausserdem die Vorschriften für Fintech-Start-ups gelockert – unter anderem wurde eine sogenannte Banklizenz light eigenführt.
Die Swiss FinTech Awards werden vom Finanz und Wirtschaft Forum zusammen mit Partnern und Fintech-Experten vergeben. ssp
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