Die Zürcher Caru AG hat in einer Series A-Finanzierungsrunde das Kapital bestehender Investoren erhöhen können und neue Investoren gewonnen. Insgesamt erhielt das Zürcher AgeTech-Unternehmen frische Finanzmittel in Höhe von 3 Millionen Franken. Mit dieser Kapitalspritze treibt Caru den vorgezogenen B2C-Markteintritt seines Sprachassistenten für die ältere Generation voran. Die geplante Markterweiterung umfasst auch die Expansion nach Deutschland.
Carus „digitaler Mitbewohner“ ist bereits seit zwei Jahren auf dem B2B-Markt erfolgreich, heisst es in einer Medienmitteilung. Gerade auch die aktuelle Pandemie, in der alte Menschen oftmals für lange Zeit isoliert waren und sind, mache den Mehrwert von AgeTech-Lösungen „unmittelbar sicht- und spürbar“.
Caru ist ein kleines Gerät, das über einfache Sprachbefehle oder Berührung bedient wird. Im Notfall genügt ein „Hilfe, Hilfe!“, um über Lautsprecher telefonisch mit der Familie verbunden zu sein. Alltägliches könne unkompliziert und zu jeder Tages- und Nachtzeit als Sprachnachricht geteilt werden – „von der Familie via Smartphone und von Oma und Opa über Caru“. Eine Internetverbindung ist dafür nicht nötig. Caru ist über eine integrierte SIM-Karte an das Mobilfunknetz angeschlossen. „Den Rest konfiguriert die Familie bequem von Zuhause aus über eine App.“
Erich Mosset, Miteigentümer und Verwaltungsratsmitglied des Uhrwerkherstellers Ronda, benennt die Gründe für seine Investitionsentscheidung: „Die positive Resonanz im B2B-Markt der letzten zwei Jahre, die schnellen Entwicklungszyklen und die entschlossene, frühe B2C-Einführung diesen Frühling haben mir bestätigt: Caru wird einen positiven, nachhaltigen und skalierbaren Einfluss auf unsere alternde Gesellschaft haben.“ mm
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