Die Schweiz ist laut dem Global FemTech Industry Report der Agentur FemTech Analytics ein Zentrum für Technologiefirmen, die sich auf Frauengesundheit konzentrieren. Dem Bericht zufolge sticht sie insbesondere bei FemTech-Firmen mit Fokus auf Langlebigkeit hervor. So befindet sich den Angaben zufolge mehr als die Hälfte solcher Firmen aus Kontinentaleuropa in der Schweiz. Weltweit betrachtet habe die Schweiz bei FemTech-Firmen mit Schwerpunkt Langlebigkeit einen Marktanteil von 13 Prozent, womit sie nach den USA (58 Prozent) den zweiten Platz belegt.
Der Bericht gibt auch eine Übersicht über die Anzahl aller FemTech-Firmen innerhalb der Schweiz. Dabei ist der Zürich mit 14 Firmen an erster Stelle, gefolgt von den Kantonen Waadt, Basel-Stadt, Genf und Bern. Insgesamt sind dem Bericht zufolge 33 FemTech-Unternehmen in der Schweiz ansässig.
Die Schweiz punktet aber auch mit der Anzahl von Organisationen und Netzwerken, die sich für die Förderung von FemTech einsetzen. So befinden sich 14 Prozent dieser Einrichtungen weltweit in der Schweiz. Damit ist die Schweiz auf Platz drei hinter den USA (32 Prozent) und Grossbritannien (23 Prozent). Insgesamt sind laut dem Bericht 15 FemTech-Organisationen und 37 Investoren mit entsprechendem Fokus in der Schweiz aktiv.
Den Angaben des Berichts zufolge sind zudem bisher 398 Millionen Dollar in Schweizer FemTech-Unternehmen geflossen, womit sich die Schweiz weltweit auf dem vierten Platz befindet.
„Der rasante Aufstieg von Start-ups, die sich in der Schweiz der Frauengesundheit widmen, ist phänomenal“, sagt Kate Batz, Direktorin von FemTech Analytics. „Femtech entwickelt sich zunehmend zu einem florierenden Sektor und zu einer vielversprechenden Anlageklasse für Investoren“, fügt sie hinzu. Insgesamt biete die Schweiz sowohl für Gründerinnen und Gründer als auch für Investoren hervorragende Möglichkeiten in diesem Bereich. ssp
Medizintechnik
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