Ein Vierteljahrhundert Erfolgsgeschichte
Die Greater Zurich Area AG (GZA) feiert ihr 25-jähriges Bestehen und blickt auf ein Vierteljahrhundert erfolgreiches Standortmarketing zurück. Mit der Ansiedlung innovativer Unternehmen aus dem Ausland hat die GZA regelmässig zur Stärkung der Region beigetragen, indem sie Arbeitsplätze geschaffen, Steuereinnahmen generiert und die internationale Vernetzung sowie Wettbewerbsfähigkeit erhöht hat.
Die GZA wurde 1999 als Antwort auf die Wirtschaftskrise der 1990er Jahre ins Leben gerufen, um die Vermarktung des Wirtschaftsraums Zürich als attraktiven Standort im globalen Wettbewerb zu stärken. Seit der Gründung haben sich immer mehr Kantone der GZA angeschlossen, was die Reichweite und Wirkung der Organisation stetig vergrössert hat. Heute umfasst die GZA neun Kantone (in alphabetischer Reihenfolge sind dies die Kantone Glarus, Graubünden, Uri, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn, Tessin, Zug und Zürich), die Region Winterthur, und die Stadt Zürich sowie zahlreiche private Partner.
Kooperation als Schlüssel
Von Anfang an setzte die GZA auf das Modell der Public-Private-Partnership, die sich als Erfolgsrezept erwiesen hat. "Der Erfolg der GZA beruht darauf, dass die verschiedenen Kantone ihre individuellen Stärken und Standortvorteile vereinen, um gemeinsam ihre Attraktivität für ausländische Unternehmen zu steigern", sagt Carmen Walker Späh, Präsidentin der Stiftung Greater Zurich Area Standortmarketing und Volkswirtschaftsdirektorin des Kantons Zürich. Geschäftsführerin Sonja Wollkopf Walt ergänzt: „Die Kantone bringen ihre spezifischen Stärken in das Gesamtangebot ein, die allein im internationalen Vergleich weniger sichtbar wären. Der Mix macht es aus, dass der Wirtschaftsraum Greater Zurich Area sich heute so gut international behaupten kann.“
Technologie-Kompetenz als Kernstrategie
Seit 2010 hat die GZA ihren Fokus stetig weiter geschärft: Es geht nicht mehr darum, beliebige Unternehmen anzuziehen, sondern gezielt nur solche, die zum Wirtschaftsraum passen und echten lokalen Mehrwert schaffen. Vor allem der Technologie-Fokus wurde dabei kontinuierlich weiterentwickelt. Heute sorgen starke, vernetzte Ökosysteme aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung für ein im Wesentlichen qualitatives Wachstum und festigen die Position der Greater Zurich Area als führenden, globalen Technologiestandort.
Ambassadoren-Programm stärkt globale Vernetzung
Ein wichtiger Bestandteil der GZA-Strategie ist das GZA Ambassadoren-Programm, das den internationalen Ruf des Wirtschaftsraums weiter stärkt. Anlässlich des Jubiläums werden drei weitere Persönlichkeiten für ihre Verdienste zu Ehrenbotschafterinnen und Ehrenbotschaftern ausgezeichnet. Es sind dies Oliver Ullrich (Ordentlicher Professor und Direktor des Innovationsclusters Raumfahrt und Luftfahrt der Universität Zürich, UZH Space Hub), Daniela Marino (CEO, CUTISS AG) und Marco Hutter (Professor für Robotic Systems ETH, Senior Director AI Institute). Diese herausragenden Persönlichkeiten repräsentieren die technologischen Spitzenleistungen der Region und tragen die Stärken der Greater Zurich Area weltweit nach aussen.
Mehrwert für die Region
Eine Analyse des Beratungsunternehmens EY zeigt, dass die GZA und ihre Partner von 2009 bis 2021 mit der Ansiedlung von 1.280 Unternehmen über 9.400 Arbeitsplätze geschaffen und Steuereinnahmen von mehr als 647 Millionen Franken generiert haben. Dieser Erfolg ist massgeblich auch der Arbeit von Sonja Wollkopf Walt zu verdanken, die das Unternehmen auf eigenen Wunsch Ende September verlassen wird. „Sonja Wollkopf Walt hat die Greater Zurich Area mit ihrem Einsatz und Leadership stark geprägt. Der Verwaltungsrat dankt ihr herzlich für ihre ausserordentlichen Leistungen“, sagt Verwaltungsratspräsident Balz Hösly. Ab dem 1. Oktober 2024 wird Lukas Huber die Rolle des neuen Geschäftsführers übernehmen und die erfolgreiche Arbeit fortführen.
Blick in die Zukunft
Beim GZA-Jubiläumsanlass „Innovation Global - Zukunft Regional” diskutieren führende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über die zukünftigen Herausforderungen und Chancen des Wirtschaftsraums Greater Zurich Area. Zu den Teilnehmern gehören unter anderem Carmen Walker Späh (Präsidentin der Stiftung Greater Zurich Area Standortmarketing und Volkswirtschaftsdirektorin des Kantons Zürich), Reto Bleisch (Leiter des Amts für Wirtschaft und Tourismus, Kanton Graubünden), Christine Antlanger-Winter (Country Director Google Schweiz), Dr. Maria Olivares (Direktorin UZH Innovation Hub, Prorektorat Forschung, Universität Zürich), Gioia Deucher (Innovator, Global Connector und Advisor) und Martina Kühne (Co-Founder, Kühne Wicki / Future Stuff).
Der Anlass fand am 20. August 2024, um 16.30 Uhr im Kongresshaus Zürich statt. Weitere Informationen und Bilder sind ab dem 22. August verfügbar.
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