Vor einem Jahr hatte die ETH die Initiative ETH+ lanciert. Im Rahmen dieses Programms will sie neue Professuren schaffen, um auch künftig wettbewerbsfähig zu bleiben. Studierende und Professoren haben seither 68 Ideenskizzen für solche Professuren eingereicht. Nun wurden laut einer Mitteilung neun Ideen zur Umsetzung bewilligt. So sollen im Bereich Informationssicherheit und Datenschutz drei neue Professuren geschaffen werden. Zwei neue Professuren sollen sich den Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Gesellschaft widmen. Eine Professur soll sich auf technologische Innovationen in der Herz-Kreislauf-Therapie konzentrieren. Eine weitere soll die Lücke zwischen Robotik und Materialwissenschaft schliessen und intelligente Materialien entwickeln. Ziel sei es auch, die ETH als weltweit führenden Hub für Robotik zu etablieren. Im Rahmen dieser Initiative ist auch eine Professur geplant. Eine weitere Initiative soll die Position der ETH im Bereich Materialsynthese stärken. Zwei neue Professuren sollen sich ausserdem der Zukunft des Lernens und der Bekämpfung der Armut widmen.
Für die Finanzierung werden Reserven der ETH genutzt. Ausserdem will die Hochschule Drittmittel anwerben. Ab Oktober können den Angaben zufolge weitere Ideenskizzen für neue Professuren eingegeben werden, die dann ebenfalls ausgewertet werden.
„Wenn wir für die Schweiz und ihre Innovationskraft eine zentrale Impulsgeberin bleiben und weltweit mit den Besten mithalten wollen, müssen wir in zusätzliche Spitzenkräfte investieren“, lässt sich ETH-Präsident Lino Guzzella zitieren. ssp
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