Die Wittenstein Gruppe baut den Standort Grüsch im Vorderprättigau schrittweise aus. Der Spezialist für mechatronische Antriebstechnik hatte bereits 2010 einen Bürotrakt und eine Produktionshalle realisiert. Nun wurde der zweite Bauabschnitt mit dem ersten Spatenstich eingeleitet. Die Gruppe investiert 22 Millionen Franken in den Bau und in Produktionsanlagen, um Grüsch zum Kompetenzzentrum für mechanische Antriebskomponenten auszubauen, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Nach dem erfolgreichen Auf- und Ausbau der Produktion von Zahnstangen soll nun eine moderne Fertigung für hochpräzise Hightech-Bauteile entstehen.
„Das in den letzten Jahren erworbene und aufgebaute Knowhow im Bereich der spanenden Fertigung, wie auch die hervorragenden Rahmenbedingungen bildeten wesentliche Eckpfeiler für den Entscheid, den Standort in Grüsch weiter auszubauen“, wird Andreas Tinner in der Mitteilung zitiert, der Managing Director in Grüsch. Das stärke den Standort und die Gruppe zugleich, fügt Anna-Katharina Wittenstein hinzu. „Mit den geplanten Investitionen schaffen wir nicht nur ein zweites Standbein für den Standort, sondern sichern zukünftig auch die Lieferfähigkeit in unserem Kerngeschäft“, so das Vorstandsmitglied der Wittenstein SE mit Sitz im deutschen Igersheim.
Die Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts ist für Oktober 2019 geplant. Bis Ende 2020 sollen hier etwa 20 neue Arbeitsstellen geschaffen werden. stk
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