InSphero zieht Anfang Juli innerhalb des Bio-Technoparks Schlieren-Zürich um, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Der neue Hauptsitz bietet eine hochmoderne Labor- und Bürofläche, die fast doppelt so gross ist wie die bisherigen Räumlichkeiten des Start-ups.
Mit dem Umzug will sich InSphero auf weiteres Wachstum vorbereiten. Ziel ist es in erster Linie, die wissenschaftliche Forschung auszubauen und die Geschäftsentwicklung voranzutreiben.
InSphero ist eine Ausgliederung aus der Universität Zürich (UZH) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Das Unternehmen entwickelt 3D-Mikrogewebe, die in der Medikamentenentwicklung eingesetzt werden. Eines der erfolgreichstes 3D-Mikrogewebe von InSphero ist das Modell einer menschlichen Leber. Die 3D-InSight Human Liver Microtissues werden genutzt, um eine toxische Wirkung von Medikamenten zu testen.
Jan Lichtenberg, CEO von InSphero, bezeichnet den Umzug als einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens. Er markiere „den nächsten Schritt in unserer Entwicklung als ein innovatives Biotech-Unternehmen, das die traditionellen Paradigmen der Arzneimittelentdeckung und Sicherheitsprüfung für die pharmazeutische Industrie neu definiert“.
InSphero hat laut der Mitteilung einen langfristigen Vertrag mit dem Bio-Technopark Schlieren-Zürich unterzeichnet. Dieser kann in den kommenden drei bis fünf Jahren noch erweitert werden.
Im Bio-Technopark Schlieren-Zürich können Unternehmen aus dem Life Sciences-Bereich Labors, Büros und komplexe Infrastrukturen für Forschung und Entwicklung mieten. Die Einrichtung zählt eigenen Angaben zufolge derzeit 45 Firmen sowie universitäre Institutionen. Viele von ihnen sind Ausgliederungen aus den umliegenden Universitäten. ssp
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