Der entsprechenden Mitteilung der UZH zufolge belief sich die von der Universität 2016 generierte Bruttowertschöpfung auf 6,4 Milliarden Franken. Jeder an der UZH umgesetzte Franken wurde somit durch knapp 5 Franken Wertschöpfung ergänzt, erläutert die UZH weiter.
Die Liga Europäischer Forschungsuniversitäten (LERU) hat für ihre Studie die Wertschöpfung aus Wissens- und Technologietransfer, aus Löhnen und Sachausgaben der Universitäten, aus den Konsumausgaben und der beruflichen Tätigkeit der Studierenden, die durch Lehre generierte Wertschöpfung und die Wertschöpfung aus Kongresstourismus der Universitäten addiert.
Für alle 23 in der LERU organisierten Universitäten kommt die Studie auf eine Bruttowertschöpfung von knapp 100 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Ihren Ergebnissen zufolge unterstützt allein die UZH dabei rund 48.000 Arbeitsplätze.
Der UZH zufolge dient die Studie der Abbildung von „Momentaufnahmen von der Rolle der Universitäten als Wirtschaftsfaktoren“. Die Ausbildung von Akademikern und die Schaffung von Wissen, mit anderen Worten „die wichtigsten Leistungen der Universitäten“, werden in ihr jedoch nicht berücksichtigt, heisst es in der Mitteilung. Sie könnten durch ökonomische Kennzahlen nicht beschrieben werden. hs
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