Das neue Angebot sei im anhaltend tiefen Tiefzinsumfeld eine interessante Anlagealternative für Investoren und eine zusätzliche Finanzierungsmöglichkeit für KMU, erklären creditworld und Vicenda in einer Medienmitteilung. KMU könnten sich dadurch unbürokratisch, aber dennoch sicher frisches Kapital beschaffen, um etwa Wachstum oder Übernahmen zu finanzieren.
Die beiden Unternehmen streben ein Investitionsvolumen von insgesamt 100 Millionen Franken an, das in Tranchen von 100.000 bis 10 Millionen Franken an Schweizer Unternehmen vergeben werden soll. In Frage kommen Firmen aus allen Branchen mit einem Umsatz von 0,5 bis 30 Millionen Franken. Bisher haben sich den Angaben zufolge Investoren für 40 Millionen Franken verpflichtet. Für die Investoren wird eine Bruttorendite von 5 Prozent angestrebt. Die Mindestanlage beträgt 150.000 Franken.
Die Banken seien bei der Kreditvergabe an KMU zunehmend eingeschränkt, meint Philipp Schneider, Mitgründer von creditworld. „Die entstehende Kreditlücke können wir mit privaten und institutionellen Fremdkapitalfinanzierungen schliessen. Zudem kann der Kreditvergabeprozess bei uns als Fintech-Unternehmen durch die digitalisierte Abwicklung schnell und effizient umgesetzt werden“, lässt er sich in der Mitteilung zitieren.
Vicenda, ein unabhängiger Investment Manager, wird für die Entscheidung zur Kreditvergabe sowie die Strukturierung und Überwachung des Portfolios verantwortlich sein. Creditworld, eine Lending-Plattform, ist für die Identifizierung und in Zusammenarbeit mit dem Partner Euler Hermes auch für die Beurteilung der Kredite zuständig. creditworld und Vicenda sind beide in der Greater Zurich Area ansässig. ssp
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