Sygnum hatte Ende August von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) eine Bank- und Effektenhändlerlizenz erhalten. Sie wurde damit zur weltweit ersten Digital Asset Bank. Rund einen Monat später hat die Bank nun ihre ersten Kunden gewonnen und den operativen Status erreicht, wie es in einer Mitteilung heisst.
Die ersten Kundentransaktionen wurden den Angaben zufolge über Bitcoin und Ethereum öffentlich erfasst. Sygnum konnte damit beweisen, dass digitale Vermögenswerte bankfähig sind und auf nicht-technische Art und Weise auf einer einzigen Bankenplattform verwaltet werden können.
Die digitalen Vermögenswerte der Kunden von Sygnum werden nicht in Sammeldepots, sondern in personalisierten, getrennten Wallets mit einem institutionellen Grad an Sicherheit verwahrt, heisst es. Der Zugriff auf die digitalen Vermögenswerte erfolge dabei über „ein einfach zu bedienendes E-Banking-Portal“.
„Unser vielseitig talentiertes Team ist stolz auf seine Leistung letzte Woche und freut sich darauf, neue Kunden begrüssen zu dürfen, wenn wir unsere Dienstleistungen über die kommenden Wochen und Monate vollständig ausrollen“, sagt Manuel Krieger, Mitgründer und CEO Switzerland von Sygnum. „Durch die Aufnahme unserer ersten Kunden verbindet Sygnum die Welt des regulierten Bankgeschäfts mit dem zukünftigen Finanzsystem der Digital Assets.“
Sygnum hat seinen Sitz in Zürich und Singapur. Im Verwaltungsrat des Fintechs sitzt unter anderem auch der ehemalige UBS-Chef Peter Wuffli. ssp
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