Daten gelten im digitalen Zeitalter als eine Währung. Mit ihnen werden beispielsweise Gratisdienste wie Facebook oder Google bezahlt. Die Zürcher Blockchain-Plattform VALID will erreichen, dass Internetnutzer selber entscheiden, wie ihre Daten verwendet werden. Sie ermöglicht es Nutzern beispielsweise, ihre personenbezogenen Daten oder Informationen über ihre Identität an interessierte Unternehmen zu verkaufen. Als Schnittstelle zwischen den Personendaten und dem Marktplatz ist eine App geplant, die VALID-Wallet.
Mit seiner Geschäftsidee konnte VALID nun auch Investoren überzeugen. Im Rahmen einer Initial Coin Offering (ICO) konnte VALID Ether, Bitcoin und fiat in der Höhe von umgerechnet rund 10,7 Millionen Dollar einnehmen. Investoren werden ihre Tokens den Angaben zufolge in den kommenden Wochen erhalten. VALID plant, seine Tokens auch an die Kryptobörse des Zuger Unternehmens Lykke zu bringen.
VALID gehört zum Zürcher E-Government-Start-up Procivis, welches auch die digitale Identitätstechnologie eID+ entwickelt hat. eID+ wird im Kanton Schaffhausen bereits im Rahmen eines Pilotprojekts getestet. ssp
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