Zug - Anzahl der Blockchain-Firmen im Crypto Valley hat sich in der zweiten Jahreshälfte 2019 auf 842 erhöht, zeigt ein neuer Bericht. Mit Bittrex, CasperLabs und Libra wurden wichtige internationale Zugänge verzeichnet. Ausserdem beheimatet das Crypto Valley fünf Einhörner.

Die Investmentgesellschaft CV VC (Crypto Valley Venture Capital) hat in Zusammenarbeit mit Strategy&, dem IT-Partner inacta und Cointelegraph einen neuen Bericht zum Crypto Valley veröffentlicht. Dieser untersucht und führt die wichtigsten Blockchain-Firmen auf. Unter dem Crypto Valley wird dabei das Blockchain-Cluster in der Schweiz sowie in Liechtenstein verstanden.

Dem Bericht zufolge hat sich die Anzahl der Blockchainfirmen im Crypto Valley in der zweiten Jahreshälfte 2019 von 810 auf 842 erhöht. Diese Firmen beschäftigen insgesamt über 4400 Mitarbeitende.

Das Crypto Valley besteht laut dem Bericht aus acht Hotspots. Die meisten Unternehmen sind dabei weiterhin in Zug domiziliert (425). Als weitere Zentren werden die Kantone Zürich (139 Unternehmen), Genf (45), Tessin (42), Waadt (27), Luzern (16) und Bern (14) hervorgehoben. In Liechtenstein verdoppelte sich die Anzahl der Unternehmen in den vergangenen sechs Monaten auf 80 Firmen.

Das Crypto Valley konnte im vergangenen Halbjahr auch wichtige Neuzugänge verzeichnen. Der Bericht hebt hier Bittrex, CasperLabs  und Libra hervor. Dies zeige, dass die Region weiterhin attraktiv für international tätige Krypto-Firmen bleibe.

Insgesamt sind derzeit fünf Einhörner im Crypto Valley beheimatet, also Jungfirmen mit einer Bewertung über 1 Milliarde Dollar. Diese sind Ethereum , Dfinity, Polkadot, Bitmain und Libra. Ausserdem wurden mit Tezos, Cardano und Cosmos drei potenzielle Einhörner identifiziert.

„Die neuesten Zahlen des CV VC Top 50 Reports zeigen, dass das Crypto Valley mit seinen 842 Firmen stabiler und reifer geworden ist“,wird Mathias Ruch, Gründer und CEO von CV VC, zitiert. „Die Schweiz und Liechtenstein sind nach wie vor derart attraktiv, dass wichtige Firmen, Plattformen und Projekte in die Schweiz kommen“, fügt er hinzu. ssp

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