Andreas Schönenberger, CEO der Sanitas Krankenversicherung, gehört neu dem Verwaltungsrat der Standortmarketingorganisation Greater Zurich Area AG (GZA) an. Durch den Beitritt der Immobiliengesellschaft Cham Group und der Anbieterin flexibler Arbeitsplätze IWG zur öffentlich-privaten Trägerschaft der GZA wird die Vermarktung des Wirtschaftsraums Zürich im Ausland zusätzlich gestärkt.

Das Standortmarketing für den Wirtschaftsraum Zürich im Ausland wird von einer Stiftung getragen, die als öffentlich-private Partnerschaft (Public Private Partnership) aufgebaut ist. Neben den 11 öffentlichen Stiftungsmitgliedern – neun Kantone, die Stadt Zürich und die Region Winterthur – gehören bereits 33 Partner aus Privatwirtschaft und Wissenschaft der Stiftung Greater Zurich Area Standortmarketing an und unterstützen die operativ tätige Greater Zurich Area AG (GZA).

Der Stiftungsrat hat Dr. Andreas Schönenberger per 1. Juli als neues Mitglied des Verwaltungsrats der GZA gewählt. Der 55-jährige Physiker (ETH Zürich) ist CEO der Sanitas Krankenversicherung und Verwaltungsrat von Ascom und der Swiss Automotive Group. Zuvor war er unter anderem CEO und Verwaltungsrat von Salt Mobile, CEO und Gründer von atSpeed sowie Länderchef von Google Schweiz. Mit der Zuwahl von Andreas Schönenberger stärkt die GZA ihre Kompetenzen in den Bereichen Technologie, digitale Transformation, internationale Expansion und Marketing weiter. Andreas Schönenberger folgt auf Marc Bernegger, der nach fünfeinhalb Jahren aus dem Verwaltungsrat zurücktritt.

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Andreas Schönenberger, Greater Zurich Area Ltd
Andreas Schönenberger
Member of the Board of Directors, Greater Zurich Area Ltd (GZA)

Der Beitritt der Cham Group und von IWG zur Stiftung Greater Zurich Area Standortmarketing festigt das Erfolgsmodell der Public Private Partnership und die Vermarktung des Wirtschaftsraums Zürich im Ausland.

Neues Areal mit Platz für tausend Arbeitsplätze

Die Immobiliengesellschaft Cham Group konzentriert sich auf die Entwicklung des Papieri-Areals im Zentrum von Cham am Zugersee. Auf dem elf Hektar grossen, ehemaligen Papierfabrikgelände entsteht etappenweise ein neues Quartier mit rund 1'000 Wohnungen und rund 1'000 neuen Arbeitsplätzen. Das Papieri-Areal bietet somit Raum für die Ansiedlung von Dienstleistungs- und Gewerbe­unternehmen, welche die Nähe zu attraktiven Wohn- und Freizeitangeboten suchen. «Die Umnutzung prägender Bestandsbauten ergänzt mit markanten Neubauten, eine Projektrealisierung unter nachhaltigen Gesichtspunkten sowie ein spannender Mix aus Wohnungen, Arbeitsflächen und publikumsorientierter Nutzung machen das Papieri-Areal zu einem Ort mit hoher Lebensqualität und von überregionaler Ausstrahlung», erklärt Andreas Friederich, CEO der Cham Group AG. «Damit leisten wir einen Beitrag, um die Attraktivität des Wirtschaftsraums Greater Zürich Area zu stärken.»

Flexible Arbeitsplätze können zum Unternehmenserfolg beitragen

Die International Workplace Group (IWG) ist die weltweit führende Anbieterin von flexiblen Arbeitsplätzen (Co-Working-Spaces etc.). IWG betreibt mit den Marken Regus, SPACES, HQ, No18, Open Office, Basepoint und Signature by Regus, weltweit über 3'300 Standorte in 120 Ländern und ermöglicht damit über 2,5 Mio. Kunden, sich täglich auf ihre Hauptaufgaben zu konzentrieren und einen «great day at work» zu erleben. Co-Working und flexible Arbeitsplatzstrategien kann massgeblich zum Erfolg eines Unternehmens beitragen. «Die Region Zürich ist für IWG äusserst relevant – wir sind mit unseren Marken Spaces und Regus im Raum Zürich mit rund 15 Standorten stark vertreten», sagt Garry Gürtler Geschäftsführer von IWG Schweiz. «Darum hat auch das Standortmarketing der Region für uns eine grosse Bedeutung und wir freuen uns, die Greater Zurich Area AG als Partner unterstützen zu dürfen. Damit leisten wir einen Beitrag, um die Attraktivität des Wirtschaftsraums Greater Zürich Area zu stärken.» Schweizweit betreibt IWG fast 50 Standorte.

Deutlich mehr neue Arbeitsplätze trotz weniger Ansiedlungen im Jahr 2019

Die GZA veröffentlichte am 17. März ihr Jahresergebnis, was im Zuge des Coronavirus-Lockdowns unterging. Weil internationale Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Krisenresistenz der Schweizer Volkswirtschaft leisten, finden Sie hier die wichtigsten Zahlen:

Die GZA hat im Jahr 2019 zusammen mit ihren Partnern 103 Unternehmen aus dem Ausland in den neun Kantonen des Wirtschaftsraums Zürich angesiedelt. Der Rückgang um 21 Unternehmen gegenüber dem Vorjahr widerspiegelt den schrumpfenden Markt in Europa und der Schweiz. Die angesiedelten Unternehmen haben jedoch 651 Arbeitsplätze (+40% gegenüber 2018) geschaffen und planen, in den nächsten fünf Jahren 1'676 (+24%) neue Stellen aufzubauen. Die Coronavirus-Epidemie schränkt die Promotions- und Akquisitionstätigkeit der GZA stark ein und dürfte den Rückgang von Investitionsprojekten noch verstärken.

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