Jenji ist ein schnell wachsendes Technologieunternehmen mit Sitz in Paris, das seinen Kunden die erste Plattform für datengestütztes Echtzeit-Spesenmanagement basierend auf künstlicher Intelligenz bietet. Das innovative Unternehmen hat die Schweiz als vielversprechenden Wachstumsstandort für seine KI- und Finanzökosysteme identifiziert. Jenji errichtete Anfang 2020 als Ausgangspunkt für die Erschliessung der DACH-Region eine Niederlassung in Zürich.
Jenji möchte die Spesenbuchhaltung revolutionieren. Die Software des Unternehmens ist die erste, die einen finanzspezifischen und einen auf künstlicher Intelligenz basierenden Ansatz im Bereich des professionellen Spesenmanagements kombiniert. Mit seinem innovativen Ansatz ist Jenji zum attraktivsten Spesenmanagementprodukt am Markt geworden. Als renommierte Experten im Bereich KI sorgen die Gründer von Jenji in der Fintech-Presse für Schlagzeilen und erhalten regelmässig Anfragen von Beratungsunternehmen, die sich auf digitale Transformation spezialisiert haben. Das Unternehmen wurde 2015 in Paris gegründet. Seitdem hat sich die Zahl seiner Mitarbeitenden Jahr um Jahr verdoppelt. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 60 Mitarbeitende in Frankreich, Rumänien, Australien, Singapur und der Schweiz.
Ein strategischer Ausgangspunkt für den Eintritt in die DACH-Region
Als das Unternehmen 2019 beschloss, in die DACH-Region zu expandieren, war die Schweiz eine naheliegende Wahl. Jenji verfügte zu diesem Zeitpunkt bereits über eine solide Kundenbasis vor Ort. Das Management sah eine Chance, am Schweizer Markt weiter zu wachsen und von hier aus gleichzeitig die Fühler nach Deutschland und Österreich auszustrecken.
Im Frühjahr 2020 eröffnete Jenji seine erste Niederlassung in Zürich. Laut Pierre Queinnec, CEO und Mitbegründer von Jenji, schätzen und kaufen Kunden in der Schweiz bevorzugt marktführende Qualitätsprodukte. Seiner Erfahrung nach prüfen Schweizer Kunden Produkte sehr gründlich. Als Unternehmen müsse man daher klar kommunizieren, was der Kunde erwarten kann, und dies dann auch liefern. «Die hohen Massstäbe, die Schweizer Unternehmen anlegen, sind für uns ein Wettbewerbsvorteil», erklärt er im Interview mit uns.
Jenji erweitert seine Präsenz am Markt mit der Unterstützung und Erfahrung von Bruno Guggenheim, Head of Sales DACH in Zürich. Ihn zog es der innovativen Technologie wegen zu Jenji, und weil er überzeugt ist, dass der DACH-Markt dringend ein solches Produkt braucht.
Die lokale KI-Branche hält Talente auf dem Kontinent
In Zürich fand das Technologieunternehmen eine starke und wissenschaftsorientierte KI-Landschaft vor – ein weiteres Argument für den Standort Schweiz. Es gibt viele lokal gegründete Start-ups, die sich «echter» KI verschrieben haben (im Gegensatz zu Anbietern von smarten Softwarelösungen). Hilfreich ist hier auch der Umstand, dass die ETH Zürich in verschiedenen Unterkategorien der Disziplinen KI und Deep Learning führend ist. Nach Einschätzung von Pierre Queinnec gelingt es der Schweiz ganz hervorragend, vielversprechende KI-Talente auf dem Kontinent zu halten: «Die Branche ist in der Schweiz sehr gut aufgestellt, und so fällt Absolventen die Entscheidung leicht, nach ihrem Abschluss hier zu bleiben. Sie schätzen ausserdem den Schweizer Lebensstil und Lebensstandard und wandern nicht in die USA ab.» Weil der Markt nicht nur begehrte KI-Talente, sondern auch mehrsprachige Arbeitskräfte bereithält, plant Jenji für die Zukunft den Aufbau von fünf Teams in Zürich: Sales, Marketing, Support, Operations und Core Tech (AI).
Problemlose Ansiedlung
Pierre Queinnec und sein Team waren positiv überrascht, wie reibungslos die Errichtung einer Niederlassung in der Schweiz vonstattenging. «Es ist extrem hilfreich, dass einem die Unternehmensgründung hier so leicht gemacht wird. Die Freundlichkeit der Menschen und der positive Eindruck, dass Geschäfte hier willkommen sind, solange man im Land investiert, haben uns in unserer Entscheidung bestärkt.» Im Vergleich zu seinen Erfahrungen in anderen europäischen Ländern hatte er das Gefühl, dass es in der Schweiz viel weniger willkürliche Hürden gibt und die Haltung gegenüber neuen Unternehmen viel offener ist. Jérôme Cukier, Country Manager Switzerland, kann diese Aussage nur bestätigen und betont den serviceorientierten Ansatz aller Beteiligten bei der Ansiedlung des Unternehmens.
Diese Success Story wurde zuerst von Switzerland Global Enterprise publiziert.
Related success stories
News
Kontaktieren Sie uns
Unsere Services sind kostenlos und beinhalten:
- Vermittlung von Schlüsselkontakten in Industrie, Wissenschaft und Verwaltung
- Beratung zu rechtlichen Rahmenbedingungen, Steuern, Arbeit, Markt und Unternehmensgründung
- Massgeschneiderte Besichtigungen, einschließlich Büro- und Co-Working-Space