Das in der Telekommunikation (Telco) tätige Start-up Moflix mit Sitz in Wollerau belegt einer Analyse des Marktforschungsinstituts Counterpoint Research mit Sitz in Hongkong zufolge den zweiten Platz weltweit im Bereich eSIM-Technologie. Damit ist das 2019 gegründete Unternehmen der grösste Herausforderer des Branchenführers Amdocs aus Saint Louis in den USA.
Demnach entwickelt sich Moflix neben den drei Wettbewerbern Lotusflare, IDEMIA und Truphone zu einem „führenden Anbieter von End-to-End-Funktionen für die eSIM-Orchestrierung“. Der Bericht lobt insbesondere Moflix’ Lebenszyklusmanagement, Interoperabilität, Analytik und Selbstbedienungsfunktionen.
Die eSIM-Technologie stellt eine digitale Alternative zur herkömmlichen SIM-Karte für Mobiltelefone dar. Sie dient wie die physische Karte der Identifikation eines Nutzers im Mobilfunknetz und soll in Zukunft das analoge Pendant ersetzen.
Dafür bietet Moflix Telekommunikationsunternehmen und Mobilfunkanbietern digitale Lösungen an. Sie sollen ihnen ermöglichen, „innerhalb von 100 Tagen ein mobiles, cloudbasiertes und vollständig digitales Angebot einzuführen, das in ihre bestehenden Abläufe integriert ist“, heisst es in einer Medienmitteilung.
„Gleichzeitig ergeben sich für Telcos Chancen für neue Services jenseits der bekannten Konnektivitäts- und Unterhaltungsangebote, indem sie ihren Marktzugang für Fintech- oder andere Web3-basierte Dienste nutzen“, wird Marc Degen, Gründer und Verwaltungsratspräsident von Moflix, zitiert. Die meisten haben ihm zufolge „weder die Technologie noch die Flexibilität, um diese Möglichkeiten auszuschöpfen“. Hier komme Moflix ins Spiel. ko
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