L'Oréal hat von Investoren des Zuger Dermatologieunternehmens Galderma 10 Prozent der Aktien übernommen. Dafür hat der französische Kosmetikkonzern Aktienanteile von den Alteigentümern Sunshine SwissCo, einem Konsortium unter der Führung der Stockholmer Investmentfirma EQT, sowie von der Abu Dhabi Investment Authority und der Singapurer Auba Investment erworben. Über das finanzielle Volumen der Transaktion wurde nichts bekannt. Änderungen in den Führungsgremien und -positionen von Galderma seien nicht vorgesehen, heisst es in einer Mitteilung.
Galderma und L'Oréal haben ausserdem eine Absichtserklärung unterzeichnet. Sie besagt, dass beide auf eine neue Zusammenarbeit bei Forschung und Entwicklung hinarbeiten und zwar in Form einer wissenschaftlichen Partnerschaft, die sich auf komplementäre Forschungsprojekte konzentriert.
Damit wollen sie den Angaben zufolge „ein neues Leistungsniveau bei der Bekämpfung der Zeichen der Hautalterung erreichen“. Diese Kooperation könne es beiden Unternehmen ermöglichen, gemeinsam neue Produkte zu entwickeln und die komplementären Technologien zu nutzen, um ihre jeweiligen Produktportfolios zu erweitern und zu verbessern.
Flemming Ørnskov, der geschäftsführende Direktor von Galderma, sieht die Investition des neuen Grossaktionärs „als Zeichen des Vertrauens in unsere Strategie, unsere Erfolgsbilanz und unser Wachstumspotenzial. Wir freuen uns darauf, die Möglichkeiten unserer wissenschaftliche Partnerschaft auszuschöpfen.“
Galderma widmet sich seit 40 Jahren der Wissenschaft der Haut. Sein unternehmerisches Engagement gilt der injizierbaren Ästhetik, der dermatologischen Hautpflege und der therapeutischen Dermatologie. ce/mm
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