WayRay konnte in einer Serie-C-Finanzierungsrunde 80 Millionen Dollar einnehmen, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Zu den Investoren gehören Porsche, Hyundai, Alibaba, der japanische Elektronikhersteller Jvckenwood, der chinesische Fonds China Merchants Capitalund die japanische Bank JBIC. Alibaba war schon vor gut einem Jahr beim Start-up eingestiegen.
WayRay entwickelt sogenannte Head-up-Displays. Dabei handelt es sich um eine auf der Erweiterten Realität basierende Technologie für Autos. Diese erlaubt es, Informationen wie etwa Textnachrichten oder Stadtkarten dreidimensional auf der Scheibe abzubilden. So sollen Fahrer ihren Blick künftig nicht mehr herumschweifen lassen müssen. Die Lösung des Unternehmens kann den Angaben zufolge in allen Fahrzeugtypen installiert werden, unabhängig von der Innenraumgestaltung. Porsche arbeitet bereits im Rahmen eines Projekts mit WayRay zusammen. Der Autokonzern will mit dieser Technologie seine digitalen Dienste weiter ausbauen. Lutz Meschke, Vorstand Finanzen und IT bei Porsche, sieht ein „enormes Potenzial“ für die Lösungen von WayRay.
Zusammen mit der aktuellen Finanzierungsrunde hat WayRay bisher 100 Millionen Dollar eingenommen. Das Geld will es nutzen, um eine Produktionsstätte in Deutschland zu eröffnen. Ausserdem soll die Technologie weiterentwickelt werden, sodass sie nicht nur in Autos, sondern etwa auch bei intelligenten Brillen, intelligenten Gebäuden oder auf Baustellen eingesetzt werden kann. ssp
Weitere News
Kontaktieren Sie uns
Unsere Services sind kostenlos und beinhalten:
- Vermittlung von Schlüsselkontakten in Industrie, Wissenschaft und Verwaltung
- Beratung zu rechtlichen Rahmenbedingungen, Steuern, Arbeit, Markt und Unternehmensgründung
- Massgeschneiderte Besichtigungen, einschließlich Büro- und Co-Working-Space