Im vergangenen Jahr wurden in der Schweiz insgesamt 50'544Firmen gegründet, schreibt CRIF in einer Mitteilung zur jüngsten Erhebung des Beratungsunternehmens. Im Jahr zuvor hatte CRIF 46'842 Neueintragungen gezählt. Die Zahl der Firmenlöschungen fiel 2021 mit 28'215 um 9,8 Prozent geringer als im Vorjahr aus. Netto sind damit die Firmenbestände in der Schweiz im letzten Jahr um 3,4 Prozent gewachsen.
Das stärkste prozentuale Nettowachstum legten mit jeweils 4,7 Prozent die beiden im Wirtschaftsraum Zürich liegenden Kantone Schwyz und Zug vor. Thurgau liegt mit 4,5 Prozent auf dem dritten Platz, vor Solothurn mit 4,0 Prozent. Der Kanton Zürich liegt mit einem Nettowachstum von 3,4 Prozent genau auf dem schweizweiten Mittelwert, weist 2021 mit 8864 aber die höchste absolute Zahl an Neugründungen auf. Auf den nächsten beiden Plätzen folgen die Kantone Waadt und Bern mit 4825 beziehungsweise 4401 Neugründungen.
Beim stärksten prozentualen Wachstum der Neugründungen liegen gleich drei Kantone aus der Greater Zurich Area vorne. Den Spitzenplatz belegt der Kanton Schaffhausen mit 27,4 Prozent. Die Kantone Zug und Uri kommen mit einem Plus von 24,3 Prozent beziehungsweise 19,8 Prozent auf den zweiten und dritten Platz.
Einen Rückgang des Firmenbestands hat CRIF im Berichtsjahr mit -0,4 Prozent lediglich im Kanton Appenzell Innerrhoden beobachtet. Nach Branchen betrachtet fielen 2021 die Neugründungen im Grosshandel im Jahresvergleich um 7,2 Prozent geringer aus. Detailhandel, Unternehmensberatung und Baugewerbe weisen mit Werten zwischen 4313 und 3492 hingegen die meisten Firmengründungen auf. hs
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